Logo der Tauchsportgruppe an der Uni Kiel in Sand gemalt

Es ist Winter, die Ostsee ist für die meisten Taucher*innen zu kalt und nur wenigen ist es vergönnt, in der kalten Jahreszeit in wärmere Gewässer auszuweichen. Genau die richtigen Bedingungen für einen Filmabend! Zum Glück haben wir TUKken gute Kontakte und so konnte unser diesjähriger TUK-Kinoabend am 17. Januar nicht nur erneut im Kino-Saal der hansa48 stattfinden, sondern auch ein Film des CINEMARE* gezeigt werden.

Mit rund 30 TUKken (und einem Gast :-P) war der Saal ähnlich gut gefüllt wie unsere Mägen nach dem von allen üppig bestückten Snack-Buffet. Die Kneipe des hansa48 versorgte uns vor und nach dem Film mit Getränken. Der Film Sea of Shadows (RT, imdb) war aufregend, allerdings sorgte er - wie von einer Umweltschutzdokumentation nicht anders zu erwarten - bei vielen eher für Nachdenklichkeit als für gute Laune. Diese kam dann bei den Gesprächen nach dem Film wieder auf, als einige TUKken noch dem Kneipenkonzert nebenan beiwohnten und im Kinosaal vergeblich versucht wurde, das Snack-Buffet leerzuessen. Der Filmvorführer verabschiedete sich zu dringenden familiären Verpflichtungen und langsam leerte sich die Veranstaltung, bis sich gegen 1 Uhr die letzten auf den Heimweg machten.

Dank geht raus an das CINEMARE für den beeindruckenden Film, an das hansa48 für die Gastfreundschaft und natürlich an unseren inoffiziellen Filmbeauftragten :Daniel, ohne dessen Orga dieser schöne Abend nicht hätte stattfinden können!

Und mit solchen erwärmenden Veranstaltungen kommt man auch durch die kalte Jahreszeit.

 

*CINEMARE ist das Internationale Meeresfilmfestival Kiel, das jedes Jahr im Herbst eine Woche lang in verschiedenen kieler Kinos Filme aus und über den Ozean zeigt. "Ziel des Festivals ist es, die Menschen für die Meere zu begeistern und ihre Wasserverbundenheit zu fördern – denn nur wem der Wert unseres überwiegend blauen Planteten bewusst ist, kann sich auch zu dessen Schutz einsetzen" heißt es auf der Website, und dieses Ziel teilen wir als Sporttaucher*innen selbstverständlich.