Logo der Tauchsportgruppe an der Uni Kiel in Sand gemalt

Am Leuchtturm gibt es vor allem bei Nachttauchgängen viel zu entdecken. Der Tauchplatz ist allerdings mit etwas Anstrengung verbunden.

Man folgt der Strandstraße bis fast zum Ende in Richtung des Restaurants Deichperle, bis auf der einen Seite ein breiterer Parkplatz vor einer Treppe auftaucht. Hier kann man sich umziehen und die steile Treppe über den Deich erklimmen. Um vom Spazierweg auf dem Deich auf den Strand zu gelangen, sollte man am besten etwas zur Seite gehen und auf der Buhne laufen, da die Kante recht hoch ist. Auf dem festen Untergrund läuft es sich auch leichter zum Wasser. Hier ist es allerdings sehr flach und man muss weit laufen oder schnorcheln. Nimmt man einen längeren Fußmarsch über die Landzunge zum Leuchtturm in Kauf, kann man schneller abtauchen. Der Fuß des Leuchtturms besteht aus großen Steinblöcken, um und zwischen denen sich viele Fische verbergen. Häufig sieht man hier große Schollen und Seeskorpione, ab und zu wurden auch schon Meeräschen und kleine Dorsche gesichtet. Man kann den Sockel des Leuchtturms komplett umrunden, es empfiehlt sich also, südlich des Inselchens einzusteigen und den Tauchgang je nach Luftvorrat noch nach Norden fortzusetzen. Dort befinden sich einige Bodenwellen, die sich im Laufe der Jahre auch verschieben. Diese sind vor allem mit Rotalgen und Klauentang bewachsen und bieten kleinen Butterfischen und Aalmuttern Schutz.