Logo der Tauchsportgruppe an der Uni Kiel in Sand gemalt

An einem schönen Samstagmorgen haben sich 18 Mitglieder der Tauchsportgruppe an der Universität zu Kiel e.V. auf Weg in das Tauchermuseum nach Flensburg gemacht. Dort wurden wir von den Gerda und Peter Kopsch herzlich empfangen und haben uns erst mal zusammengefunden und auf alle Fahrgemeinschaften gewartet.

Wir sind dann in zwei Gruppe durch das Tauchermuseum geschlendert und haben uns die ein oder andere Geschichte erzählen lassen. Das Tauchermuseum in Flensburg ist das einzige öffentliche deutsche Tauchermuseum und hält eine Vielzahl an Exponaten aus der ganzen Welt frei zum Ansehen bereit – eine bemerkenswerte Sammlung!

In den zwei Gruppen sind wir in über 2 Stunden durch die Ausstellung gewandert und wurden in die Feinheiten und die Historie der Taucherei seit Anbeginn der Geschichte eingeweiht.

 

Collage verschiedener Ausstellungsstücke im Tauchermuseum

 

Von Hans Hass, über Jacques-Yves Cousteau und die Firma Dräger, russische Kreislaufgeräte, einer Ein-Personen-Dekompressionskammer ging es zu einer Vielzahl an Gerätschaften aus den letzten Jahrzehnten der Tauchergeschichte. Die vielen Exponate aus der ganzen Welt zeigten, dass trotz der Distanz die Entwicklung der Tauchausrüstung sehr ähnliche Ansätze verfolgte.

Im Anschluss durften wir Filmausschnitte aus dem Leben des Dokumentarfilmers Hans Hass bestaunen, die es weltweit nur an drei Orten zu sehen gibt – einer ist das Tauchermuseum in Flensburg. Hans Hass und seiner Frau Lotte wurden im Museum eine eigene Ecke mit Bildern, Medaillen und allerlei Andenken gewidmet.

Zum Abschluss gab es leckere Suppe, in veganer und vegetarischer Variante, die wir in der Sonne genießen konnten. Einige von uns haben sich anschließend auf den Weg zum Wasser gemacht und den Ausblick auf die Flensburger Förde genossen. Getaucht sind wir an diesem Tag nicht, werden aber zu einem etwas wärmeren Zeitpunkt nochmal wiederkommen und einen spannenden Tauchplatz erkunden.

 

Gruppenbild vor dem Tauchermuseum

 

Ein großer Dank gilt Gerda und Peter Kopsch für den spannenden Rundgang durch das Tauchermuseum – euren Geschichten kann man stundenlang lauschen. Wir werden sicherlich noch den einen oder anderen Tag nutzen, um uns das Museum noch einmal anzusehen.

Falls jemand Lust hat einfach mal im Museum vorbei zugucken, kann das immer donnerstags machen, oder natürlich auch direkt mit den beiden einen Gruppenausflug organisieren.

Weitere Infos zum Tauchermuseum gibt es unter: https://tauchermuseum-flensburg.de/